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Große Japanrundreise

Faszinierende Kultur – Uralte Spiritualität – Beeindruckende Moderne

26.10. - 09.11.2024

Reiseleitung: Andreas Prowaznik

Japan gilt als eine der modernsten und international vernetztesten Industrienationen der Welt und wird heute oft mit futuristischen Technologien und einer für Außenstehende nicht immer leicht verständlichen Pop-Kultur in Verbindung gebracht. Tatsächlich ist Japan aber auch ein Land uralter Traditionen, das von bis zu 1300 Jahre alten Tempeln, von der Spiritualität des Buddhismus und der Shintō-Religion, von einem noch heute sakral aufgeladenen Kaisertum und dem Erbe der Samurai, der Geisha-Kultur und dem Kabuki-Theater geprägt ist. Auf unserer umfangreichen Rundreise tauchen Sie tief in die faszinierende Welt der japanischen Kultur und Geschichte ein, erleben aber auch die Modernität der Weltstadt Tokio und die herrliche Natur des Fuji-Berges und der ihn umgebenden Wälder und Vulkanlandschaften. 

1. TAG: Fluganreise Wien – Dubai – Tokio
2. TAG: Landung in Tokio – Transfer ins Hotel
3. TAG: Tokio

Mit mehr als 37 Millionen Einwohnern bildet der Ballungsraum Tokio die derzeit größte Stadt der Welt. Erste Eindrücke von der japanischen Kultur und Geschichte sammeln wir beim Besuch des Meiji-Schreins, der dem „Meiji-Kaiser“ Mutsuhito geweiht ist. Mutsuhito verwandelte Japan 1868–1912 in knapp 44 Jahren vom isolierten, „mittelalterlichen“ Feudalstaat zur weltweit vernetzten Großmacht, die Europa und den USA technologisch ebenbürtig war. Das moderne Japan lernen wir danach im quirligen Harajuku-Viertel kennen, das als Zentrum einer von Punk und Rock geprägten Jugendkultur gilt. Der buddhistische Tempel Sensō-ji und der Shintō-Schrein von Asakusa vermitteln die Bedeutung der traditionellen Religionen Japans.

4. TAG: Ausflug nach Nikko

In den Bergen nördlich von Tokio besuchen wir die altehrwürdige Stadt Nikko, Heimat des berühmten Motivs der drei Affen, die „nichts (Böses) sehen, hören und sagen“. Die Stadt, in der traditionelle Berggötter, „heilige“ Makaken-Affen und der vergöttlichte Shōgun (= Anführer des Samurai-Kriegeradels) Tokugawa Ieyasu verehrt werden, hat in Japan große religiöse und kulturelle Bedeutung. Die mit vergoldeten Schnitzereien verzierten Schreine und Tempel von Toshogu und Rinnouji gehören zum UNESCO-Weltkulturerbe und bilden die Höhepunkte des heutigen Tages.

5. TAG: Tokio – Hakone

Südwestlich von Tokio erreichen wir die alte Grenz- und Handelsstadt Hakone. Im Tempel Kōtoku-in sehen wir eine im 13. Jh. aus Bronze gefertigte, 13 Meter hohe Buddha-Figur. Die stets belebte Einkaufsstraße Komachi-dori ist für ihre Boutiquen, Geschäfte und Restaurants mit oft sehr ausgefallenen Speisen bekannt. Eine Fahrt mit der Seilbahn ermöglicht spektakuläre Ausblicke auf den Berg Fuji, der ebenso wie das „kochende Tal“ Ōwakudani mit seinen heißen Quellen und Fumarolen vulkanischen Ursprungs ist.

6. TAG: Berg Fuji – Freilichtmuseum Iyashi – Tokio

Mit einer Höhe von 3.776 Metern ist der Fuji der höchste Berg Japans und ein wirklich beeindruckender Anblick. Am schönsten erlebt man die ihn umgebende Vulkanlandschaft mit Kiefern-, Fichten- und Lärchenwäldern bei einem Besuch des Okuniwa-Naturparks. Abhängig von der Wettersituation wollen wir bis zur „5. Station“ in Richtung Gipfel vordringen. Am Ufer des schönen Saiko-Sees erwartet uns anschließend das Freilichtmuseum Iyashi no sato, dessen strohgedeckte Häuser Eindrücke eines historischen japanischen Dorfes vermitteln. Rückfahrt nach Tokio.

7. TAG: Tokio mit Kaiserpalast (Vorplatz, Nijubashi-Brücke) und Geschäftsviertel Ginza – Hochgeschwindigkeitszug „Horikuri Shinkansen“ nach Kanazawa
8. TAG: Kanazawa

Kanazawa war im feudalen Japan 1583–1858 Mittelpunkt des größten und reichsten Daimyō-Fürstentums, dessen Wohlstand prächtige Gärten und Bauwerke hervorbrachte. Kenroku-en zählt zu den „Drei Berühmten Gärten“ Japans und sollte die Kultiviertheit des Fürstenhauses Maeda demonstrieren. Der Shintō-Schrein von Oyama vereint japanische, chinesische und europäische Architekturelemente und verlieh dem Fürstenhaus eine sakrale Aura. Im Stadtviertel Nagamachi sind noch heute die originalen Residenzen der Samurai-Familien erhalten, die den Maeda 1583–1858 dienten. Im Gassengewirr des Marktes von Omicho kann man lokale Spezialitäten erwerben.

9. TAG: Kanazawa – Shirakawa-gō – Takayama

Beim Besuch des historischen Dorfes Shirakawa-gō (UNESCO Welterbe) tauchen wir weiter in die Geschichte des alten Japans ein: Noch heute sind in diesem durch Landwirtschaft und Seidenraupenzucht geprägten Dorf viele drei- bis vierstöckige „Gasshō-Häuser“ erhalten, deren strohgedeckte Dächer zum Gebet gefalteten Händen ähneln. Auch die Stadt Takayama selbst besitzt eine gut erhaltene Altstadt mit traditionellem Handwerk, Geschäften und Gasthäusern, wobei die Handelsstraße Kamisannomachi besonders hervorzuheben ist.

10. TAG: Takayama – Burg von Nijo – Kyoto

Auf dem Weg in die alte Kaiserstadt Kyoto besichtigen wir die beeindruckende Burganlage von Nijo (UNESCO Welterbe). Die von Wasser umgebene Palastfestung wurde 1601 von Shōgun Tokugawa Ieyasu angelegt, diente bis 1868 als Residenz der Shōgune und ist noch heute nahezu im Originalzustand erhalten. Während die Giebel und Fassaden mit prachtvollen Schnitzereien verziert sind, erwarten uns im Inneren Goldschmuck und Malereien. Im Anschluss an die Besichtigung Hotelbezug in Kyoto für 4 Nächte.

11. TAG: Kyoto

Die Großstadt Kyoto war 794–1868 mehr als tausend Jahre lang Sitz des kaiserlichen Hofes und besitzt noch heute 14 Tempel und Shintō-Schreine (UNESCO Welterbe), Burgen und historische Villen. Der von tausenden Torii-Portalen umgebene Schrein von Fushimi Inari besteht seit mehr als 1300 Jahren. Der ebenfalls seit Jahrhunderten bestehende Nishiki-Markt ist berühmt für eingelegte Lebensmittel, Süßigkeiten und Tofu-Spezialitäten. Der auch als „Goldener Pavillon“ bekannte Tempel von Kinkaku-ji ist seit dem 14. Jh. eine wichtige Stätte des Zen-Buddhismus. Das Unterhaltungsviertel Gion wiederum gilt als Ursprungsort der höfischen Geisha-Kultur und des Kabuki-Theaters.

12. TAG: Ausflug nach Nara

Bevor Kyoto Kaiserstadt wurde, diente im 8. Jh. eine Zeit lang Nara als Hauptstadt Japans – eine Bedeutung, die sich noch heute in einer Vielzahl historischer Tempel und Schreine (UNESCO Welterbe) widerspiegelt. Der Todaiji-Tempel beherbergt mit dem gewaltigen „Großen Buddha“ die größte Holzstruktur der Welt (beinahe 15 Meter hoch). Der ebenfalls beeindruckende Schrein von Kasuga liegt inmitten des Nara Wildparks, der von zahmen Sika-Hirschen durchstreift wird.

13. TAG: Kyoto und Umgebung

Am Fuße der Higashiyama-Berge besuchen wir die von Ahornbäumen und Landschaftsgärten umgebene Tempelanlage von Nanzenji. Der meist in einer sanften Brise schwankende, schier endlose Bambuswald von Arashiyama hat auf Besucher geradezu meditative Wirkung. Auch die Tempelanlage von Kiyomizu („reines Wasser“) ist mit der Natur verbunden, gehört zu ihr doch ein wunderschöner Wasserfall.

14. TAG: Kyoto – Hafenstadt Kobe – Burg von Osaka – Flughafentransfer Kansai und Rückflug
15. TAG: Flugrückreise Kansai – Dubai – Wien
pro Person im DZ
ab 5.995,-

Preis ab 20 Personen
Doppelzimmer € 5.995,-
Einbettzimmerzuschlag€ 945,-

Inkludierte Leistungen:

  • Flug Wien – Dubai – Tokio / Kansai – Dubai – Wien

  • Flughafentaxen (Stand Dez. ’23)

  • Busreise

  • Reiseleitung

  • 13x N/Frühstück

  • 3x Mittagessen

  • 2x Abendessen

  • Eintritte und Führungsgebühren lt. Programm

  • Hochgeschwindigkeitszug „Horikuri Shinkansen“

Achtung: Gültiger Reisepass erforderlich!

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